Die Meerjungfrauen von Aberdeen

, #10

Azal biguna, 416 orrialde

Deutsch hizkuntza

2025ko uzt. 10a(e)an dtv(e)n argitaratua.

ISBN:
978-3-423-26420-4
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5 izar (berrikuspen 1)

Eigentlich wollte Peter nur Urlaub in Schottland machen – besser gesagt: Beverley wollte das. Aber dank eines Schafs mit ungeklärter Todesursache landet wenig später ein Großteil der Londoner Magiepolizei sowie Peters Familie mit erweitertem Anhang (nicht zuletzt Cousine Abigail) im schönen Aberdeenshire. Und spätestens als die Obduktion einer männlichen Leiche sehr ungewöhnliche Ergebnisse liefert, ist es mit dem beschaulichen Badeurlaub an der schottischen Küste vorbei.

»Sei bloß vorsichtig«, sagte ich. »Hier in Schottland kann ich nichts für dich tun. Wenn du Probleme kriegst, bist du auf dich allein gestellt.« Und weil das Universum Ironie über alles liebt, kam in genau diesem Augenblick der Anruf von Abdul.

Es stellt sich heraus: Nicht nur in den Tiefen der See leben unbekannte Wesen, auch am Himmel ist magisch einiges los. Trotzdem hält keineswegs nur der spektakuläre Fall Peter auf Trab – die zweijährigen Zwillinge sind schwerer zu hüten als eine außer Kontrolle geratene …

Edizio 1

(e)k Ben Aaronovitch(r)en Die Meerjungfrauen von Aberdeen liburuaren kritika egin du (Die Flüsse von London (Peter Grant), #10)

Magische Meeresluft: Ein gelungener Ausflug nach Schottland

5 izar

Mit Die Meerjungfrauen von Aberdeen gelingt Ben Aaronovitch ein erfrischender Ausflug in neue Gefilde der Peter-Grant-Reihe. Schon die Wahl des Schauplatzes – Schottland, fernab des gewohnten London – hat mir besonders gefallen. Die rauen Küsten, die Atmosphäre des Nordens und das Spiel mit Mythen rund um die titelgebenden Meerjungfrauen verleihen dem Band eine ganz eigene Färbung. Für mich persönlich hatte das einen besonderen Reiz: Im Herbst werde ich selbst nach Schottland reisen – wenn auch nicht nach Aberdeen – und das Lesen fühlte sich beinahe wie eine kleine literarische Einstimmung an.

Aaronovitch versteht es erneut, Lokalkolorit und Magie miteinander zu verweben. Wo sonst Großstadtpuls, Themse und Magistratsgebäude dominieren, begegnen wir nun einer Landschaft voller Legenden, Geheimnisse und salziger Luft. Das bringt nicht nur Abwechslung in die Serie, sondern erweitert das magische Universum spürbar.

Besonders gut gefallen hat mir der Perspektivwechsel, den Aaronovitch hier wagt. Die Erzählung wirkt dadurch aufgelockert und …

Gaiak

  • Krimi