Christian (e)k Ben Aaronovitch(r)en Die Meerjungfrauen von Aberdeen liburuaren kritika egin du (Die Flüsse von London (Peter Grant), #10)
Magische Meeresluft: Ein gelungener Ausflug nach Schottland
5 izar
Mit Die Meerjungfrauen von Aberdeen gelingt Ben Aaronovitch ein erfrischender Ausflug in neue Gefilde der Peter-Grant-Reihe. Schon die Wahl des Schauplatzes – Schottland, fernab des gewohnten London – hat mir besonders gefallen. Die rauen Küsten, die Atmosphäre des Nordens und das Spiel mit Mythen rund um die titelgebenden Meerjungfrauen verleihen dem Band eine ganz eigene Färbung. Für mich persönlich hatte das einen besonderen Reiz: Im Herbst werde ich selbst nach Schottland reisen – wenn auch nicht nach Aberdeen – und das Lesen fühlte sich beinahe wie eine kleine literarische Einstimmung an.
Aaronovitch versteht es erneut, Lokalkolorit und Magie miteinander zu verweben. Wo sonst Großstadtpuls, Themse und Magistratsgebäude dominieren, begegnen wir nun einer Landschaft voller Legenden, Geheimnisse und salziger Luft. Das bringt nicht nur Abwechslung in die Serie, sondern erweitert das magische Universum spürbar.
Besonders gut gefallen hat mir der Perspektivwechsel, den Aaronovitch hier wagt. Die Erzählung wirkt dadurch aufgelockert und …
Mit Die Meerjungfrauen von Aberdeen gelingt Ben Aaronovitch ein erfrischender Ausflug in neue Gefilde der Peter-Grant-Reihe. Schon die Wahl des Schauplatzes – Schottland, fernab des gewohnten London – hat mir besonders gefallen. Die rauen Küsten, die Atmosphäre des Nordens und das Spiel mit Mythen rund um die titelgebenden Meerjungfrauen verleihen dem Band eine ganz eigene Färbung. Für mich persönlich hatte das einen besonderen Reiz: Im Herbst werde ich selbst nach Schottland reisen – wenn auch nicht nach Aberdeen – und das Lesen fühlte sich beinahe wie eine kleine literarische Einstimmung an.
Aaronovitch versteht es erneut, Lokalkolorit und Magie miteinander zu verweben. Wo sonst Großstadtpuls, Themse und Magistratsgebäude dominieren, begegnen wir nun einer Landschaft voller Legenden, Geheimnisse und salziger Luft. Das bringt nicht nur Abwechslung in die Serie, sondern erweitert das magische Universum spürbar.
Besonders gut gefallen hat mir der Perspektivwechsel, den Aaronovitch hier wagt. Die Erzählung wirkt dadurch aufgelockert und frisch – wie eine kleine Verschnaufpause inmitten der langen Reihe, ohne den roten Faden zu verlieren. Gleichzeitig bleibt der Humor, den man an Peter Grant so schätzt, erhalten. Auch die Dynamik zwischen den Figuren ist stimmig und zeigt, dass die Serie nach wie vor in Bewegung ist.
Fazit: Die Meerjungfrauen von Aberdeen ist ein rundum gelungener Band, der vertraute Qualitäten mit neuen Akzenten verbindet. Für Fans der Reihe ein Genuss – und für alle, die Lust auf ein magisches Schottland haben, eine wunderbare Reise zwischen Sagenwelt und urbaner Fantasy.